Verlängerungswoche auf Koh Samet

Bald galt es einzupacken. Der Abreisetag rückte immer näher. Wenn, ja wenn der  Eyjafjallajökull nicht gewesen wäre. Der Österreichische Reiseleiter besammelte uns in der Hotelloby und erklärte uns, dass von Bangkok aus nicht mehr geflogen werde. Wir sollen nach Bangkok fliegen um mal dort zu sein. Wie es weitergehen sollte sagte er auch nach eindringlicher Aufforderung von mir nicht. Also flogen wir mal nach Bangkok.

 

Auf dem dortigen Gate sprachen uns zwei Schweizerinnen an, ob sie sich uns anschliessen dürfen. Ab da war ich mit drei Grazien unterwegs!

 

 

Nach längerem im Flughafen herumirren, fragen, - hin und her geschickt werden, konnten wir ein 4Stern Hotel in Bangkok beziehen. Dort mussten wir drei Tage ausharren. Täglich raus zum Flughafen fahren, um vertröstet zu werden, bis es Vreni und Daniela "ablöschte". Sie fuhren mit einem Taxi ins Büro der Fluggesellschaft und beharrten auf einen verbindlichen Termin, an dem wir frühestens abfliegen konnten!

 

Diese Zusage erlaubte uns noch gut eine zusätzliche Woche Ferien, welche mich freute, Vreni aber zu Tränen bewog. Sie hatte Heimweh!

 

Wir entschieden uns nicht länger in der Hauptstadt zu bleiben sondern zur Insel Koh Samet zu fahren.

 

Dort lernten wir die Thais richtig kennen. Sie nutzten die Situation der Touristen aus und schlugen die Hotelpreise kurzerhand bis zur Hälfte auf!

 

 

Diese Ferienwoche war für mich einzigartig. Täglich leistete ich mir eine Stunde Massage. Wenn ich Durst hatte wurde ich stets von einer "meiner Frauen" mit einem Bier verwöhnt. Herrliches Pascha Leben!!

 

 

 

Auch die Frauen liessen sich verwöhnen, Ihre Getränke mussten aber selber holen.

Am Abend war Strand angesagt. Viele "anmächelige" Restaurants haben im Sand zum Verweilen eingeladen.

 

Lustig hatte es wir vier. So viel gelacht haben wir schon lange nicht.