Mit dem Bus sind wir unterwegs zu einem besonderen Erlebnis. Davon später mehr.
Zuerst kamen wir an vielen Gemüsefeldern vorbei und machten, wie es sich für Touristen gehört, einige Fotos von Salat und den streng arbeitenden Vietnamesinnen.
Wenn man mich fragt, warum ich reise, antworte ich: Ich weiß wohl, wovor ich fliehe, aber nicht, wonach ich suche.
Michel de Montaigne (1533 - 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist
Unsere Reiseleiterin, Karin, fuhr mit uns zu einer kleinen Töpferei. Dort sahen wir wie kleine Kugeln hergestellt wurden. Für was sie einmal dienen werden, fand ich nicht heraus.
Hingegen die grossen Töpfe, deren Verwendungszweck war sofort klar. Wie bei uns, gehören Pflanzen hinein.
Bald hiess es einsteigen. Es ging auf eine Zugfahrt, welche die ganze Nacht dauern sollte.
Bis auf eine Ausnahme konnte jedes Paar ein Viererabteil für sich in Anspruch nehmen. Welch ein Luxus! :-)
Es sollte ein besonderes Abenteuer werden.
Vreni und ich nahmen unser Abteil in Beschlag, setzten uns auf die unteren Betten und fragten uns, können wir auf diesen harten Liegen überhaupt schlafen? Fallen wir in der Nacht nicht aus den
schmalen Betten? Auch werweisten wir, wie um alles in der Welt wären wir, hätte es denn sein sollen, in die oberen Kojen gekommen? Zum Glück war dies nur eine rhetorische Frage!
Wegen der starken Regenfälle kurz zuvor, führte der Fluss sehr viel und aufgewühltes braunes Wasser mit sich. Sah deshalb nicht sehr anmächelig aus!
Der "Tempel der Himmelsmutter" wurde 1844 erbaut und zählt heute zu den bedeutensten Bauwerken des Buddhismus in Vietnam.
Weiter mit dem Bus nach Hoi An >>>>>>>>